
#114 - Leuchtende Jahre und Ostende
Wir reisen gemeinsam mit zwei Büchern in die späten 1920er bis Mitte der 1930er Jahre: Eine Zeit voller Aufbrüche, intellektueller Freiräume und kreativer Explosion – und eine Zeit, in der sich Europa bereits dunkel zusammenzieht. Im Fokus: starke Frauen und Schriftsteller*innen, die im Exil um Haltung, Leben und Sprache kämpfen.
1. Leuchtende Jahre – Aufbruch der Frauen 1926–1933
Autorin: Regine Ahrem
Ein Collagen-Roman über sieben real existierende Frauen aus der Zeit der Weimarer Republik. Zwischen Bubikopf und Boxclub, Ullstein-Verlag und illegalen Partys entfaltet sich eine vibrierende, lebendige Momentaufnahme der wilden 20er. Der Kampf um Selbstbestimmung, Freiheit und Sichtbarkeit – bevor...